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Als Baby ... |
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hatte ich schon einen tollen Sportwagen
und auch gleich eine Chauffeuse dazu, da ich doch noch etwas wackelig
auf den Beinen war. Dann bekam ich meinen ersten Roller. Ich
war schon dabei ein richtiger Rocker zu werden, nur die Lederjacke
(und sonstige Bekleidung) fehlte noch. ->
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Als Kleinkind ... |
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hatte ich eine Vorliebe für das süße
im Leben - die Schokolade. Die schmierte ich mir als erste
Frisiercreme in die Haare ... und ins Gesicht. Ich konnte damals
noch nicht so gut damit umgehen. ->
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Als Kind ... |
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trug ich mehr die damalige trendige Beatfrisur,
verpasst von meiner Mutter, die immer schnell mit ihrer flotten
Schere über meine Haarpracht schnippelte. Doch wie man sieht,
habe ich endlich die lang ersehnte Lederjacke an. Das blonde
Mädel, der ich so hilfreich die Hand reiche, ist meine Schwester
CC. ->
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Als Teeny ... |
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kämmte ich mir mit 15 Jahren das erste
Mal die Haare nach hinten und zog den besten Sakko, die
Krawatte und die Hochzeitsschuhe meines Vaters an.
Mein damaliger Schulfreund Pepe plünderte auch den Schrank
seines Vaters. Der Grund der "Kostümierung"
war der unsinnige Donnerstag in der Schule. Die Lehrerin war begeistert
und dachte, dies sei unser neues Outfit, doch schon am nächsten
Tag hatten wir wieder "normale" Kleidung an (feige feige).
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Als Teenager ... |
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durchlebte ich eine provokative Jugendzeit. Vom
Popper
über New
Wave zu Edelpunk.
Doch der Tag kam, als ich Wassereimer unter die defekte Sprinkleranlage
meiner Ausbildungsstelle in einem Bekleidungshaus hielt. Meine Wave/Punk-Frisur
war natürlich, wie das rostige kalte Wasser, im Eimer. Als
dann nach 2 Stunden endlich das gesamte Wasser aus den Leitungen
war, durfte ich mir neue Klamotten aussuchen. Ich wählte einen
neuen Stil: Einen Anzug in hellgrau und pastellgelb. Und für
die herunterhängenden Haare holte ich mir Gel und Haarspray
und modellierte mir eine Haartolle --> und alle waren
begeistert von meinem "neuen" Auftreten. (OK, viele waren
froh, das Provopunkwave-Outfit nicht mehr sehen zu müssen).
Und von da an trug ich diese Tolle voller Stolz durch die
so tolerante Welt! ->
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Als Twen ... |
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lernte ich andere Teds und Rockabillys
kennen. Es war die große Zeit für Oldie-Parties,
Rockabilly-Meetings und McBurger-Driving,
das sind Fahrten vom McDonald (essen und rumlungern) zum Burger
King (weiter essen und weiter rumlungern) und wieder weiter zum
nächsten Fast Food Restaurant. Es bildeten sich Gruppen mit
rockigen Namen wie " The Wanderers", " The
Dougy Boys", " Hound Dogs", " The
Sunny Boys" und natürlich " The Cadillac Boys".
Jeder versuchte auf seine Weise die wilden 50er zu erleben. Zu jener
Zeit gab es auch eine große Szene in Nürnberg, in der
man alle kannte und sich immer wieder traf. ->
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Als Middleager ... |
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fing ich dann an, alles Brauchbare und Merkwürdige
aus den 50ern bis 70ern zu sammeln und restaurieren. Von elektrischen
Geräten, über Literatur, bis zu Möbeln,
Fahrzeugen und anderes Sammelwürdiges. Ich mietete
mir ein Einfamilienhaus von 1958, eingerichtet und dekoriert im
Stil der 20er, 50er, 60er und 70er Jahre. Ich fahre nur Old- bzw.
Youngtimer, vom Fahrrad bis zum Auto mit Wohnwagen. ->
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Ein neues Kapitel in meiner Biographie: Der Rocker!
Ich habe mir die Haare und das Gestrüpp im Gesicht wachsen lassen
und die Jeans mit einer Lederhose gewechselt. Mein Fahrzeug ist jetzt
eine '74 Honda und so wie ich aussehe, so fühle ich mich
auch! -> |
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Back to the roots - Zurück zum Ursprung! Endlich habe ich mir pünktlich zu meinem Geburtstag das Kraut wieder rasiert und die Haare schneiden lassen. Wurde wirklich Zeit. Als Geschenk habe ich von meinem Vater ein "neues" altes Wahnsinns-Bike bekommen. -> |
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